Kriegsberichterstattung Eschenau – Walker FC 3:1 (3:0)

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Da es sich in dieser Rubrik auf dieser Seite um Berichte handelt, die sich um Fußball drehen, das Spiel gestern aber nur ganz, ganz wenig mit der schönsten Nebensache der Welt zu tun hatte, wird heute auf den Ergebnisdienst verzichtet. Die Gründe, dass das Aufeinandertreffen beider Mannschaften mehr mit einem Krieg als mit einer Sportveranstaltung zu tun hatte, sind viele. Hier einige davon:

    • Eine Heimmannschaft, der das vorsätzliche Verletzen der Gegenspieler keine Gewissensprobleme bereitet. Gestreckte Beine, aufgestellte Sohlen und offene Stollengrätschen waren deren Regel.
    • Ein Schiri, der dies auch noch unterstützt und nur sehr selten mit einem Pfiff unterband.
    • Darüberhinaus auch noch böswilligste Fouls (von hinten im vollen Lauf – nur auf die Füße), die sogar von einem erschreckten Raunen der Heimtribüne begleitet wurden, erst nach Nachfragen unseres Kapitäns mit einer Karte, nur einer Gelben (!), ahndete. Sogar der Täter versuchte sich danach zu entschuldigen, dass er selbst der Ansicht sei, dass das Foul Glattrot war.
    • Noch dazu ein Schiri, der sich bei den Heimspielern entschuldigte, wenn er ihnen eine gelbe Karte zeigte/zeigen musste.
    • Überdies ein Schiri, der wohl nicht alle gezeigten Karten der Heimmannschaft in den Spielbericht eintrug. Jetzt natürlich nicht mehr nachzuweisen, da während des Spieles von uns keine Aufzeichnungen darüber gemacht wurden, er aber mit Sicherheit mehr als die beiden eingetragenen Gelben der Heimmannschaft vergeben hatte.
    • Weiters ließ der Schiri den Heim-Goalie in rechtswidriger Kleidung spielen. Auch nachdem er durch unseren Betreuer auf den Fehler aufmerksam gemacht wurde, ließ er ihn die Kleidung nicht wechseln. Erst nach mehrmaliger Aufforderung war er anfang der 2. Hälfte äußerst widerwillig bereit, ihn einen Überzieher anziehen zu lassen.
    • Noch dazu schickte der Schiri unseren Patrick mit Rot vom Feld wegen (angeblicher) Schiedsrichterbeleidigung. Der Dialog, der zur roten Karte führte, war Folgender: Schiri (zu Patrick): »Wenn du so spielen tatst, wiesd suderst …«. Patrick (zu Schiri): »Muss ich mich jetzt von Ihnen beleidigen lassen?«. Schiri zieht daraufhin rote Karte.
    • Zusammenfassend gesagt, ein sogenannter Spielleiter, der nicht nur eine Zumutung sondern auch gesundheitsgefährdend war.
  • Und schließlich eine Gastmannschaft, die sich durch das gesundheitsgefährdende Spiel einschüchtern ließ und dementsprechend zeitweise zaghaft auftrat. (Dies soll aber keinerlei Vorwurf sein.)

Die positiven Dinge des gestrigen Nachmittags:

    Keiner hat sich so verletzt, dass er längere Zeit ausfällt. Philip z. B. hat nur ein Stückchen Zahn verloren, nicht den ganzen. Alex hat wieder sein Torkonto erhöhen können. Die Party bei Kastn am Abend war super. Keiner hat sich schwerer verletzt, das muss man einfach wiederholen.

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